
Plus Die Wannenkapelle in Meßhofen soll einen barrierefreien Zugang bekommen. Der Roggenburger Gemeinderat stimmte der Idee zu, doch es gab auch Kritik.
„Schön ist es nicht“, fasste Johannes Schmid die Ansicht mehrerer Ratskollegen zusammen. Denn die eingeplante Rampe am Eingang zur Kapelle ist zusammen mit dem zugehörigen Podest am Eingang 9,60 Meter lang.
Die Rampe sei hochwertig ausgestattet, sagt der Bürgermeister
„Ein wuchtiges Objekt“ nannte Karl-Heinz Aumann die Konstruktion an der Nordseite des kleinen Gotteshauses, auf der Rollator- und Rollstuhlfahrer künftig ins Innere der Kapelle gelangen sollen. Bestückt mit Granitplatten und schlichtem, schmiedeeisernen Geländer sei die Rampe hochwertig ausgestattet, betonte Bürgermeister Mathias Stölzle. Die Kapelle erfreue sich wieder größerer Beliebtheit und die Besucher „werden nicht jünger“, sagte er.
Für den geplanten Bau einer Rampe sind bereits Spenden von Privatleuten und Organisationen aus dem Ort eingegangen. Auch die Filialkirchenstiftung will sich beteiligen. Die Kapelle ist Eigentum der Gemeinde
Roggenburg.Die Baukosten der Rampe liegen bei rund 45 000 Euro
Ob die Rampe installiert wird, ist aber noch nicht klar. Das hängt auch von den Fördermitteln ab, welche die Gemeinde dafür erhält. Denn möglicherweise können Mittel aus dem Förderprogramm „Integrierte Ländliche Entwicklung“ abgerufen werden. Immerhin liegen die geschätzten Baukosten bei rund 45000 Euro.
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